Author: FutureNews

Post thumbnail

Die Kühlschränke werden gleich viel klüger werden.

Sie sind bereits nützlich – um Lebensmittel kalt zu halten, sie länger haltbar zu machen und all das.

Eine sehr eigentümliche neue Technologie, die versucht, gegen die satten 700 Euro an Nahrungsmitteln anzukämpfen, die anscheinend jedes Jahr von einem durchschnittlichen österreichischen Haus weggeworfen werden.

Wie funktioniert das Ganze?

FridgeCam macht ein Foto von Ihrem Kühlschrank und schickt es jedes Mal, wenn Sie die Tür schließen, an die Smarter App, so dass Sie immer genau wissen, was Sie vorrätig haben.

Doch Fotos sind nur die Spitze des Eisbergs, wenn es um das bizarre neue Gadget geht, wobei das Gerät auch die Objekterkennung verwendet, um eine Bestandsaufnahme dessen zu ermöglichen, was man hat und was man mag.

Auf diese Weise können Sie auch die Mindesthaltbarkeitsdaten jedes einzelnen Objekts im Auge behalten, so dass Sie wissen, was los ist, während Sie in der Werkstatt sind. Ob das bedeutet, dass Sie sich mit neuen Joghurts eindecken oder andere Zutaten kaufen, die Ihnen helfen, die alten zu konsumieren, liegt an Ihnen.

Das andere große Feature der FridgeCam ist, dass die Marke auch mit Tesco zusammengearbeitet hat, so dass Sie über die Smarter App eine Verbindung zum Online-Shop von Tesco herstellen können, sowie abgelaufene oder gebrauchte Kühlschrankprodukte zu Ihrer persönlichen Einkaufsliste hinzufügen können, die für Ihren nächsten Lebensmittelgeschäft bereit sind. Vielleicht können sie uns auch eines Tages mitteilen, wann unsere Lieblingsspeisen auch bei Tesco erhältlich sind. Hinweis, Hinweis, Hinweis.

Es überrascht nicht, dass die Hightech nicht billig ist und Sie 169 Euro einbüßen können.

Ein bisschen wie My Fitness Pal, die FridgeCam wächst auch schließlich und etabliert Ihre Essensvorlieben und -unliebsamkeiten, je mehr Sie sie benutzen, und hier ist die Hoffnung, dass sie bald anfangen, uns Rezepte vorzuschlagen, um auch unsere alten Joghurts zu verbrauchen…..

Christian Lane, Gründer und CEO von Smarter, kommentierte dies wie folgt: “Ich bin sehr zufrieden mit der Qualität der Produkte: “Wir alle können uns damit identifizieren, in den Supermarkt zu gehen und zu vergessen, was bereits im Kühlschrank steht, oder zu versuchen, ein Abendessen zu planen, während wir bei der Arbeit sitzen.

“Die Smarter FridgeCam wurde speziell für diese alltäglichen Kämpfe entwickelt und hat es sich zum Ziel gesetzt, Nahrungsmittelverschwendung zu eliminieren und Geld zu sparen.

“Als Unternehmen fühlen wir uns leidenschaftlich für den Einsatz von Technologie für das Gute interessiert, und mit diesem Gerät haben wir das erste einer Reihe von verschiedenen Produkten, die zusammen das Potenzial haben, die Lebensmittelabfälle einer Familie nicht nur drastisch zu reduzieren, sondern auch landesweit und weltweit, was dem Planeten enorme Vorteile bringt.

Post thumbnail

In den letzten Jahren hat sich das mobile Glücksspiel stetig weiterentwickelt und bietet den Spielern noch mehr Wahlmöglichkeiten. Am Anfang begannen die Online-Casinos, einige wenige ausgewählte Spiele über mobile Geräte anzubieten, was nur dazu führte, dass die Spieler mehr wollten.

Die Technologietrends für Smartphone-Geräte in den letzten Jahren haben nun dazu geführt, dass der Markt für mobile Glücksspiele expandieren konnte, wobei die Trends eine Wachstumssteigerung von 7 % aufwiesen. Die Casinos können nun noch mehr Inhalte online anbieten, wobei die Live-Dealer-Spiele die nächste Wachstumsphase für den Sektor sein werden. Werfen Sie einfach einen Blick auf online-casino-osterreich.at und Sie werden in Österreich eine große Auswahl an Casinos mit mobilen Apps vorfinden.

Lösung von Problemen mit dem mobilen Spielen

Als sich Mobile Gaming in die Online-Glücksspielindustrie durchsetzte, schlugen Casinos und Softwareanbieter auf Hindernisse stößten. Bei einigen Spielen war der Bildschirm zu klein, um von den Spielern genutzt zu werden. Mobile Geräte können auch eine geringere Bandbreite aufweisen oder die Spiele müssen weiterentwickelt werden, um über das Gerät erfolgreich arbeiten zu können.

In den letzten Jahren wurden diese Probleme verbessert, so dass Online-Casinos mobiles Spielen in Echtzeit über einen Webbrowser oder eine Anwendung anbieten können. Android und iOS-Geräte verfügen oft über eine Anwendung, die heruntergeladen werden kann, um den Spielern das Beste aus dem Online-Casino-Spielangebot zu bieten. Die Apps bieten die gleichen großartigen Promotionen, Spiele und Turniere, so dass die Spieler von unterwegs aus ein Online-Casino-Erlebnis genießen können.

Handy trifft Live-Dealer Online-Casinos

In den letzten zwei Jahren waren Live-Dealer-Spiele an der Spitze des Online-Casino-Spiels. Die Spieler wollen ihre Lieblings-Tischspiele wie an einem physischen Casino-Standort erleben. Mit einem Live-Dealer können die Online-Casinos das Filmmaterial des Gameplays in Echtzeit direkt vom Tisch streamen, da die Spieler zu Hause Entscheidungen treffen, während das Spiel stattfindet.

Da Live-Dealer-Spiele wie Baccarat und Blackjack so populär sind, haben die Online-Casinos nun damit begonnen, sich auf das Angebot solcher Spiele über mobile Endgeräte zu konzentrieren. Dazu müssen die Inhalte mit mobilen Plattformen gestrafft und an die anstehenden Herausforderungen angepasst werden. Vivo Gaming, der führende interaktive Anbieter von Live-Dealer-Games, ist ein Unternehmen, das sich auf die Erstellung von mobilen Inhalten konzentriert, die in der Kategorie Live-Dealer-Handys funktionieren.

Das Unternehmen musste sich in mehrfacher Hinsicht anpassen, um qualitativ hochwertige mobile Optionen mit Live-Händlerspielen anbieten zu können. Die Bildschirmgröße spielt eine wichtige Rolle, daher entschied sich Vivo für die Entwicklung einer neuen Benutzeroberfläche für Mobilgeräte, die in HTML5 arbeitet und die Funktionalität beibehält, ohne das Spielerlebnis insgesamt zu beeinträchtigen.

Ein Blick auf die wichtigsten Trends in der Online-Casino-Branche

Da Mobile Gaming bei Spielern immer mehr an Popularität gewinnt, haben sich Tendenzen herausgebildet. Während der Live-Dealer die Top-Option im Bereich des Gameplays ist, ist ein weiterer wichtiger Trend im Moment die Verwendung von Kryptowährungen. Die Spieler haben es wirklich zur Anwendung von Kryptowährung bei ihrem Online-Spielspaß gebracht und beim mobilen Spielen wünschen sich die Spieler den gleichen Komfort.

Die Spieler wollen den Zugriff auf die Kryptowährung für ihre mobilen Spiele, aufgrund der zusätzlichen Schutzschicht und der einfachen Bedienung. Online-Casinos haben den Trend der Kryptowährung bemerkt und passen ihre Bankoptionen an, um Kryptowährungsoptionen wie Litecoin und Bitcoin einzubinden.

Mit dem Ende des Jahres 2018 und dem Beginn des Jahres 2019 werden wir sicherlich noch mehr Trends im Bereich des mobilen Casinospiels sehen, insbesondere bei Live-Dealer-Games. Betreiber und Softwareentwickler werden auch in Zukunft immer wieder neue und spannende Wege finden, um Casino-Inhalte auf mobile Endgeräte zu bringen.

Post thumbnail

Das Asien nicht nur eine Vielzahl von technischen Besonderheiten birgt, sondern uns im Zuge der Globalisierung auch die eine oder andere kulinarische Skurrilität vom größten Kontinent der Erde ins Haus steht, liegt irgendwie auf der Hand. Trotzdem war ich einigermaßen verblüfft, in einem der Asia-Shops auf dem Wiener Naschmarkt tatsächlich Schmetterlingspuppen in Soyasauce zu entdecken.

futurenews.at Freund und gustatorischer Draufgänger BendlToni  war glücklicherweise sofort zu einer Verkostung bereit, wie die untenstehenden Fotos beweisen. Das Urteil: Gleich nach dem Öffnen stellen die Dinger eine olfaktorsiche Herausforderung dar, weil der Geruch eher an chemische Stoffe als an Nahrung erinnert. Der Geschmack selbst ist am besten als süß-sauer zu beschreiben und zumindest erträglich, die Konsistenz der Larven für hiesige Esser aber bestenfalls gewöhnungsbedürftig: außen knackig hart, innen galertartig.

Wer sich davon trotzdem nicht abhalten lässt, findet auch im Internet einige Bezugsquellen für die Dinger, z.B. kgrocer.com.

Post thumbnail

Wenn man sich an die ersten Wochen nach dem Release des iPhone zurückerinnert, dann gab es, neben einigen anderen Dauerbrennern, einen immer wieder aufpoppenden Punkt: kein GPS trotz Google Maps Applikation. Apple hat diesen Faux Pas ja bekanntermaßen mit dem Release des iPhone 3G behoben, und auch HTC war umsichtig genug, dem G1 gleich zum Launch GPS zu verpassen. Ob das G1 damit zum vollwertigen Navigationsgerät wird? Ich habe mir die verfügbaren Navi-Applikationen in den letzten zwei Wochen genauer angesehen.

Eins vorweg: auch dem großen Konkurrenten iPhone fehlt nach wie vor die Navigations-Killerapp, wenn auch Branchengrößen wie Tom Tom seit Monaten entsprechende Lösungen ankündigen und diverse Anbieter GPS Dongles und ähnliches Zubehör an den Mann zu bringen versuchen. Gerade in diesem Kontext scheinen einige der für das G1 zu findenden Applikationen schon recht ambitioniert, auch wenn es noch an vielen Ecken und Enden hakt. Beginnen wir aber einmal mit der naheliegendsten aller Anwendungen:

Die G1 Google Maps Applikation

Nüchtern betrachtet eigentlich eine klare Sache: Google steckt hinter dem G1. Google steckt hinter dem gleichnamigen Webdienst. Einer perfekten Symbiose sollte hier also nichts im Wege stehen. Die praktischerweise gleich als Shortcut auf dem Default G1 Screen zu findende Maps Applikation tut dann auch brav, was sie soll. Die Ortung des momentanen Aufenthaltsorts klappt dank GPS recht ordentlich, und auch das Laden der Kartendaten geht über 3G angenehm flott. Die Karte lässt sich anschließend mit dem Finger in alle Richtungen “ziehen”, um andere Ausschnitte auf dem Bildschirm zu bringen. In Ermangelung von Multitouch kann nur über zwei Buttons (+/-) gezoomt werden, was zwar nicht ganz so elegant wie bei der Konkurrenz erscheint, aber seinen Zweck erfüllt.

Das Menü bietet die Möglichkeit zu Suchen (nach Strassen, bekannten Orten, Restaurants etc.), eine Route von A nach B berechnen zu lassen, den eigenen Standort wieder zentriert auf den Screen zu bringen sowie die Kartenansicht zu wechseln (Karte, Satellitenansicht, Hybridansicht). Auch eine History-Funktion für Suchanfragen ist verfügbar, so dass man sich bei sich wiederholenden Suchanfragen einiges an Tipperei sparen kann.

Die Suche nach Adressen etc. funktioniert klaglos und auch erfreulich genau, d.h. in der Regel auch auf Hausnummern-Ebene. Benutzt man die Suche zur Routenplanung, wird selbige nach dem Berechnen sowohl auf der Karte als auch in einer durchaus praktischen Listenform angezeigt, auf der neben einfachen Anweisungen (”Bei Haidingergasse links abbiegen”) auch die Entfernungen zwischen den Punkten sowie rudimentäre Wegzeitangaben zu finden sind. Damit klappt die Orientierung zumindest zu Fuß schon sehr ordentlich, auch wenn man Funktionen wie das manuelle Festlegen von Wegmarken oder das Ausschließen bestimmter Streckenabschnitte aus der Route hier vergeblich sucht. Für den schnellen Weg von der U-Bahnstation zum gewünschten Ziel ist die Maps Applikation aber einwandfrei verwendbar.

Ergebnis: einfach, aber durchaus brauchbar.

Here I Am

Strenggenommen handelt es sich bei Here I Am nicht um eine Navigationsanwendung im eigentlichen Sinn. Vielmehr soll die Applikation das Vereinbaren und Auffinden von Treffpunkten, etwa auf sehr großen Geländen, vereinfachen. Dazu wird auf Knopfdruck der momentane Standort ermittelt und anschließend als Google Maps Link per Email oder SMS an den gewünschten Empfänger gesendet. Da diese Links normale http Links auf den Maps Dienst sind, ist es auch relativ egal, ob die Empfänger ebenfalls ein G1 oder aber ein anderes Smartphone mit entsprechenden Fähigkeiten (z.b. das iPhone ;) ) benutzen.

Was praktisch klingt, scheitert in der Praxis schon sehr früh an technischen Problemen. Unabhängig von der Art des Versandes kann ich die empfangenen Links häufig nicht öffnen; weder auf meinem zweiten G1, auf einem iPhone noch auf einem “richtigen” Browser. Offenbar hat Here I Am noch Probleme mit dem Zusammenbauen der Links oder dem URL Endoding. Das macht die Applikation in dieser Form natürlich eher wenig brauchbar, auch wenn sie – sofern ein Update erscheint – einen wirklich guten Ansatz verfolgt.

Ergebnis: gute Idee, die noch einer ordentlicheren Umsetzung bedarf.

AndNav 1/2

Kommen wir zum umfangreichsten Kandidaten in dieser kleinen Testrunde: Andnav. Andnav, das sich inzwischen schon einer Version 2 nähert, erhebt im Gegensatz zu den weiter oben besprochenen Applikationen den Anspruch, ein vollwertiges Navigationstool zu sein. Dazu stellt es auch allerlei spezielle Funktionen zur Verfügung, die das Zurechtfinden zu Fuß, mit dem Auto und auch mit dem Fahrrad erleichtern sollen.

Da sich AndNav 2 noch in einem Alpha-Stadium befindet, kann es zwar auf der Website der Entwickler heruntergeladen werden, im Market ist aber nach wie vor nur AndNav 1 verfügbar. Dieses setzt, anders als sein Nachfolger, auf Google Maps als Basis für das Kartenmaterial.

Startet man AndNav 1, wird man nach einem Gott sei Dank abschaltbaren Warnhinweis (”Watch the Streets or you will meet the Trees” – jo eh!) mit einem auf den ersten Blick etwas unübersichtlichen Hauptmenü konfrontiert, das Zugriff auf die Karte, die Suchfunktionen, die Einstellungen sowie – nette, wenn auch zusammenhanglose Idee – einen “First Aid” Button gibt, der neben der Direktwahl von 911 auch eine kurze Anleitung zum richtigen Lagern von Verletzten auf den Schirm bringt (AndNav 2 versucht hier dann schon, die nächsten Spitäler zu orten).

Wie auch bei der nativen Google Maps Applikation klappt die Standortbestimmung sowie die Suche nach Zielpunkten mit Andnav 1 einwandfrei – die Datenbasis ist ja auch dieselbe -, und auch die Darstellung der Route ist ähnlich, wenn auch nicht ganz so übersichtlich wie bei der nativen Maps App. Im Gegensatz zu dieser kann man aber einige Filter und Suchoptionen setzen, insbesondere betreffend die Art der Fortbewegung (per Auto oder zu Fuß) sowie der zu berücksichtigenden Streckenabschnitte (z.B. keine Mautstraßen).

Als kleinen Bonus kann man sich gesprochene Anweisungen in mehreren Sprachen anhören, was mit zunehmender Dauer aber eher nervig als praktisch klingt. Weiters stößt AndNav 1 auf ein Problem mit den Google Maps Terms of Use, die keine Echtzeit-Andwendungen für ihren Dienst zulassen, so dass immer wieder “Refetch Route” geklickt werden muss um die Anweisungen auf den letzten Stand zu bringen. Alles in allem also ein noch verbesserungswürdiges Szenario.

Das haben wohl auch die zwei Herren hinter AndNav so empfunden, so dass AndNav 2 einige grundlegende Neuerungen aufweist – allen voran den Wechsel von Google Maps hin zu OpenStreetMaps als Grundlage für das Kartenmaterial, womit einer Echtzeitnavigation nichts mehr im Wege steht.

Die Erfassung von Wien in OpenStreetMaps wirkt auch ausreichend komplett, um eine echte Konkurrenz zu Google Maps darzustellen, was aber wirklich noch hinkt, ist die Adresssuche. Mein erster Versuch (”Favoritenstrasse 4-6, 1040 Wien”) endete im Ergebnis “Per Albin Hansson Siedlung, Switzerland”(!?) mit einer auf Ungarn zentrierten Karte, Versuch Nummer Zwei (”Dietrichgasse, 1030 Wien”) brachte mich in die Nähe von Königstetten. Erfreulich ist hingegen, dass mehrere Rendering Engines für die Kartendaten angeboten werden, darunter neben Mapnik und OsmaRender auch die auf Radfahrten optimierte CycleMap.

Ansonsten zeigt AndNav 2 einige schon beim Vorgänger zu findende Punkte in komlexerer Form: Routen können optimiert und gefiltert werden (Auto, Fußweg, Rad, zeit- oder wegoptimiert, Ausschließen von Mautstraßen etc.) und – vor allem im ländlichen Bereich mitunter sinnvoll – auch auf die SD Karte gespeichert werden, um eine Offline-Nutzung bei Empfangslücken zu ermöglichen. Dazu kann sogar die Größe des Caches festgelegt werden, um die SD Karte bei längeren Routen nicht völlig zuzumüllen. Auch die gesprochenen Anweisungen sind hier wieder verfügbar, und zwar über ein separat zu installierendes “Text To Speech” Modul, das mehrere Sprachen unterstützt.

Abschließend würde ich nun natürlich gerne beschreiben, wie AndNav 2 im harten Alltagstest funktioniert, allein: ich kann nicht. Jeder Versuch, eine Route zu fetchen, scheiterte bisher an einem “Invalid XML Error”. Hier gilt es aber zu berücksichtigen, dass AndNav 2 noch deutlich als “Alpha” markiert ist, auch wenn die von mir heruntergeladene Version sich weiters mit dem Zusatz “Stable” schmückt. Ich werde in den kommenden Tagen einen SVN Snapshot von AndNav 2 herunterladen und installieren, um zu sehen, ob das hilft.

Ergebnis: sehr gute Ansätze, reich an Features, aber noch mitten in der Entwicklung.

Fazit:

Wie zu erwarten, stellt das G1 noch keine Konkurrenz zu all den tragbaren TomToms und Konsorten dar, auch wenn einige Applikationen schon sehr gute Ansätze erkennen lassen. Interessant wird, ob Initiativen wie das von Fujitsu vor wenigen Tagen vorgestellte “Service built for Android” Programm, das explizit auf Anwendungen abseits herkömmlicher Telefonie abzielt, einen Schub in diese Richtung bringen – das Potential ist auf alle Fälle vorhanden.

Bei GlucoBoy handelt es sich um ein portables Gerät zur Blutzuckeranalyse, das mit einen Nintendo Gameboy verbunden wird und diesen als Ausgabe- und Speichermedium benutzt; bei guten Blutwerten “belohnt” GlucoBoy den Benutzer außerdem mit Spielmöglichkeiten. Entwickler Paul Wessel, dessen Sohn im Alter von drei Jahren an Diabetes erkrankte, will so vor allem Kinder zu regelmäßigen Checks motivieren.

Post thumbnail

Ein interessantes Service bieten die Damen und Herren von ThatsMyFace: wer online ein Portrait- und Profilfoto von sich selbst uploadet, kann wenige Stunden später seinen Kopf als Büste ordern. User können dabei zwischen zahlreichen Stilen und Preisklassen (von US$ 29.- bis US$ 3000.- und aufwärts) wählen. Besonders geschmackvoll ist dabei das Modell Bleistifthalter, das im untenstehenden Bild zu sehen ist.

Post thumbnail

Wer seine Lust auf Süsses gerne mit morbiden Scherzen verbindet, kann auf die Schoko-Totenköpfe der Kanadierin Marina Malvada zurückgreifen. Gefertigt aus Schokolade mit einem speziellen Farbton, der jenem echter Totenköpfe sehr ähnlich sein soll, sind die Chocolate Skulls echt wirkend und trotzdem vollständig essbar. US$ 135.-, online beziehbar, obwohl ich mir den Überseeversand von Schokolade eher schwer vorstellen kann.

Ähnlich morbid, aber deutlich einfacher zu transportieren sind die aus weißer Schokolade gefertigten Maden von Cybercandy. Für etwa EU 5.- erhält man eine ganze Dose der schmackhaften Würmer, die – zumindest auf den kleinen Fotos – verblüffend echt aussehen.

Was tut man an einem langweiligen Samstag, wenn draussen der erste Schnee fällt? Man baut sich einen MP3 Player aus einem billigen USB MP3 Stick und einem alten NES Controller. Die Batterie auf den Fotos wurde übrigens zwischenzeitlich durch einen Akku ersetzt, der sich auflädt wenn der Player an einem USB Kabel hängt. Die Steuerung erfolgt komplett über die Controller Buttons (“start” am Controller ist “on/play”, das Steuerkreuz dient zum Liederwechsel und zur Lautstärkeregelung, über “select” kann man die Konfigurationseinstellungen des Players aufrufen).

Bilder zum Vergrößern anklicken.

Update: Ive been slashdotted. Thats nice, but I don think that my provider will be too happy about it. Ive therefore taken down the images until the storm is over.

Btw., it is beyond me why some of the Slashdot folks are calling this a fake. All I did was disassemble an ordinary USB MP3 stick (a SHE MP-101 BD, to be exact), cut the NES controllers PCB to size, and wire the buttons to the MP3 players button contacts. The holes for the headphones and USB connector where indeed done using a dremel tool. This is of course not wizardry, but I still think its pretty cool to have a custom player like that. If you don like it, don read it.

Post thumbnail

Dreht Deutschland nach dem vorläufigen Entscheid gegen Samsung zugunsten von Apple die Erfolgwelle? Das Landesgericht Mannheim hat Motorola in einer weitreichenden Entscheidung die Option gewährt, den Verkauf des iPhone und iPad zu blockieren. Dabei ging es um das Technik-Patent 1010336 B1, das simpel ein Teil des GPRS-Datenfunk-Standards ist. Eilig und für Apple ungewöhnlich folgte sofort eine Erklärung, dass man keine Engpässe für das Weihnachts-Geschäft erwarte und natürlich Einspruch gegen das Urteil einlegen wird. Aber das Zittern dürfte groß sein, denn im weltweiten Patent-Feldzug gegen Google, sein Android und dessen wichtigste Hardware-Hersteller steht Motorola auf der Seite des offenen Betriebssystems. Immerhin macht Google 12,5 Milliarden Dollar locker, um sich das Know How und vor allem die Patente des Urgesteins der Branche zu sichern.

Im dem vom deutschen Patent-Experten Florian Müller veröffentlichten Urteil wird Apple klar untersagt, mobile Geräte anzubieten, die ein bestimmtes „Verfahren zur Verwendung in einem drahtlosen Kommunikationssystem” nutzen. Für die kostengünstige Sicherheitsleistung von 100 Millionen Euro kann Motorola nun das Urteil vollstrecken lassen. Sehr spannend.

Post thumbnail

Hoffnung als letzte Chance für das mobile Betriebssystem webOS. Nachdem Branchen-PC-Primus Hewlett-Packard kein Bein zufriedenstellend auf den Boden bekam, soll es nun die Community schaffen.

HP hat dafür die samt Quellcode als Open Source bereit gestellt und jeder kann sich an seinem Smartphone oder Tablet versuchen. Immerhin wollte man damals mit der Übernahme von Palm und seiner Software-Basis um schlappe 900 Mio € Apples iOS und Googles Android anzugreifen, später sogar PCs zu versorgen. File under: Chrome. Das Ergebnis blieb in der Verbreitung unter einem Opera-Schicksal. Das eigene TouchPad verkaufte sich miserabel, geplante Smartphones blieben gleich in der Schublade. Ein angestrebter Verkauf von webOS ein war ebenso wenig erfolgreich wie nachgefragt. Jetzt dreht sich die Sichtweise und die gut 600 Techniker sollen sich freundlichst und offen als Hilfe für die erhoffte Community in die Tasten werfen. Sollte diese wohl letzte Hoffnung von Erfolg gekrönt sein, könnte sich HP sogar wieder eigene Geräte mit webOS vorstellen.